Die Qual der Wahl
„Frühlingserwachen mit soften Parfumkügelchen“ oder doch „Das Sanfte ohne Alles mit dem Duft aus jungfräulichen Gänseblümchen“.
Die Werbung und die Chemie haben es drauf uns unseren Klamottenschrank als eigentlich und potentiell immer muffig riechend und per se in Sachen Hygiene verbesserungswürdig zu verkaufen. Auf einmal muss alles nach Moschus oder iberischem Flieder riechen, die Behältnisse, irre designte Plastikflaschen aus denen man fast trinken möchte; Ist man eher der Red Bull Jünger.
Kiloweise, literweise schleppen wir die SauberMacher durchs Parkhaus, durchs Treppenhaus, Einfamilienhaus um dann schwer atmend das Dosierköpfchen zu füllen und uns auf monatelang duftende Bettwäsche zu freuen …
Lennart, der Mann hinter OceanWash, sah beim Tauchgang in Thailand die Reste unserer Sauberkeit in Form von Schwebteilchen im Wasser. Er machte sich erst Gedanken und dann ans Werk.
Lest seine Geschichte hier.
Jedem von uns ist klar, so wie wir momentan unterwegs sind, kann die Reise nicht weiter gehen. Müllberge, schön weit weg, kommen als Mikroplastik zu uns zurück, im Essen, im Trinken, in uns. Und das Beste: Wir zahlen dafür, bar und mit unserer Gesundheit.
Ich habe die guten Leute von OceanWash angeschrieben und einige Tage später lag meine neues Waschmittel im Briefkasten.
Bis zu 64 Wäschen im A4 Umschlag, Ansage!
Meine geliebten Jeans, Hemden, ach was sag ich. Meine geliebten Outfits, was würden die darüber denken mal anders gewaschen zu werden.
Keine Füllstoffe steht da …. Füllstoffe? Wir reden hier über Wasser, neben Mikroplastik und anderen Dreck. Wasser! Ihr schleppt also Wasser durch die Gegend um die Wäsche dann in Wasser mit in Wasser gemischtem Mist zu waschen. Die Industrie verkauft uns also nicht nur für dumm sondern auch teures Wasser.
Bei OceanWash gibt es im Umschlag aus recycelter Pappe Blätter, perforiert für leichtes Dosieren. Die legt ihr unter der Wäsche in die Trommel eurer Waschmaschine. Je nach Härtegrad und Dreck auf der Wäsche.
Gesagt getan, und wie nicht anders zu erwarten, stattete der VooDoo seiner Maschine immer wieder einen Besuch ab. Was sofort auffiel, war der fast komplett fehlende Schaum im runden Fenster.Spannende Nummer dachte ich, waren doch eine Blaumann, eine Pikes Brothers und meine relativ neue Brave Star in der Trommel. Bei 30° rotierten die Teile mit ein paar dicken Merinosocken und einem Flannel um die Wette.
Was dann raus kam aus dem stählernen Rund quietschte fast vor Sauberkeit. Der Kaffee, morgens unachtsam auf die Blaumann gekippt hatte das Zeitliche gesegnet, genau wie der kleine Ölfleck auf der Pikes. Topp!
Leichter, frischer Duft, mehr muss nicht, mehr brauche ich nicht.
Fazit: Gut! Die Blätter, die Philosophie und der ganze Rest. Als feines Detail läßt OceanWash pro verkaufte Einheit Waschblätter 1kg Plastik aus den Meeren fischen!
Schaut rein bei den guten Leuten von OceanWash, ich mag solche Ideen und Leute die mit Herzblut an solche Ideen rangehen und sie verwirklichen!
OceanWash – Wäscht Kleidung und Meer.
Mahalo!
PS: Ich habe die Produkte, die ich hier teste und vorstelle von den Firmen kostenfrei bekommen. Meine Meinung ist vollkommen frei von jedem Einfluss der Firmen, schlicht meine Meinung.
Just saying.